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Vor
der Reise (Reiseplanung)
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Kaufen Sie
Sich einen oder zwei gute Reiseführer (oder Ausleihen in der örtlichen Stadtbibliothek). Ein umfangreicher
Reiseführer eignet sich gut zum schmökern, einen Kleineren
können sie gut mit auf die Reise nehmen. Zum Mitnehmen
empfiehlt sich z. B. die rote Baedeker Reihe mit Ihren sehr
guten Stadtplänen.
Tip: Manhattan verteilt auf zwei
Din A3 Farbfotokopien erspart Ihnen das Hantieren mit dem großen Stadtplan.
Hotels
Die Flüge und das Hotel sollten mehrere Monate im
voraus gebucht werden. Bei einer Reise im September kann
es Ihnen schon im März passieren, daß der gewünschte
Hin - oder Rückflugtermin nicht mehr frei ist.
Besonders günstige Hotels sind kurzfristig schwer zu
bekommen. Die Kontingente der Reisebüros sind dann
ausgebucht. Eine zentrale Lage des Hotels ist von Vorteil.
Geld
Wir nehmen immer etwas Bargeld und Traveller Schecks
mit. In New York können die Schecks
an zahlreichen Stellen eingelöst werden. Die
Kreditkarte ist obligatorisch, schon beim Einchecken im
Hotel wird man Sie danach fragen. Bargeld
"ziehen" können Sie mit Ihrer Kreditkarte und
mit der Euroscheckkarte. Die Euroscheckkarte
funktioniert nur an Automaten die das Maestro Symbol
tragen.
Sicherheit
Angst müssen Sie in der Stadt nicht haben. New York ist heute viel sicherer als noch vor wenigen
Jahren. Die Polizei und private Wachdienste sind
praktisch immer und überall präsent. Selbst der Times Square, einst
wegen seiner hohen Kriminalitätsrate berüchtigt, kann
nach Mitternacht aufgesucht werden.
"Tagsüber
kannste praktisch überall hingehen" - Das ist
ein Zitat von Hermann Pichler, ein Österreicher der
seit 20 Jahren in Brooklyn lebt und Touren durch Harlem
und Brooklyn anbietet (einen Link zu Hermann
Pichler finden Sie auf der Linkseite). Nicht einmal
Harlem müssen Sie meiden. Sollten Sie sich dennoch
einmal unklar über die Sicherheit des
eingeschlagenen Weges (oder Stadtteils) sein, fragen Sie
einfach in der U-Bahn oder auf der Straße einen New Yorker
um Rat, meist wird einem sehr bereitwillig geholfen, auch bei typischen Touristenfragen
Reisezeit
Die beste Reisezeit sind die Monate Mai und September. Ab
Ende Mai wird es heiß (35 Grad sind es häufig), die feuchte
Luft vom Meer und der Schmutz der Stadt tun ein Übriges
um den Aufenthalt unangenehm zu machen. Der September
ist der trockenste Monat und bietet "T-shirt
Wetter".
Zeitverschiebung
Die Zeitverschiebung beträgt i.d.R. sechs Stunden.
Auch New York hat Sommerzeit, die
Uhr wird aber im April zu einem anderen Termin umgestellt als bei
uns.
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In New York City -
Orientierung und Fortbewegung
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Fortbewegung
Die U - Bahn ist ein preiswertes und schnell.
Den Token (eine kleine Münze mit einem Loch in der
Mitte), gibt es nicht mehr. Neben Einzelfahrscheinen
gibt es Karten für 1;2; 3 oder 4 Tage die sie an
größeren Stationen kaufen können.
Das Ziehen der Karte mit der Kreditkarte am Automaten
funktioniert gut (ohen Eingabe der Pin-Nummer). Eine Fahrt mit dem Taxi ist wesentlich preiswerter
als zu Hause. Das Taxi kann einfach vom Straßenrand aus
herangewunken werden.
Nehmen
Sie nur die gelben Taxen (Yellow Cab), die anderen neigen zu
ungefragten "Rundfahrten".
Orientierung
Manhattan lässt sich gut zu Fuss entdecken. Die Navigation ist
einfach. Die Strassen sind im Schachbrettmuster angeordnet und
numeriert.
Zwei Dinge werden unterschieden: Streets und Avenues,
East und West.
Avenues
Erstrecken sich von Nord nach Süd. Es gibt zwöf
Avenues. (Einige mit Buchstaben - A,B usw. in der Lower
East Side nicht mitgezählt). Da die Hausnummern der Avenues in die Tausende gehen können wird meist
dazugeschrieben auf der Höhe welcher Street die
Adresse liegt. Streets
Die Streets erstrecken sich von West nach Ost, es
gibt viel mehr als Avenues. Die 5th Avenue teilt die
"Streets" in "East" und
"West". Eine Hausnummer westlich der
"5th" bekommt den Zusatz West, eine östlich
gelegene East. Das East oder West stellen die New Yorker
der Adresse voran. Eine Hausnummer kann also 2 mal
vorkommen in einer Straße - einmal East und einmal West. Ein
Beispiel:
East 130 57th Street
> Die
Adresse liegt östlich der "5th" in der 57ten Straße
- die Hausnummer ist 130. Dazu könnte noch ein at
Lexington kommen um zu verdeutlichen, daß die 130
an der Kreuzung >57th Street/Lexington Avenue<
liegt. 10 Kilometer werden Sie leicht am Tag
zurücklegen, nehmen Sie deshalb sehr gutes Schuhwerk
mit. Ein modernes Pflaster mit Luft oder Gelpolster
sollte auch in den Koffer.
Was
muß ich sehen?
Es gibt so viel zu sehen und zu entdecken, daß vorausgeplant werden sollte unbedingt ungeschaut werden soll
und worauf Sie vielleicht verzichten wollen. Die Gefahr in der Vielzahl der Möglichkeiten
den Überblick zu verlieren ist groß.
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Die Stadtteile (Boroughs) -
NY in Zahlen
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New
York City teilt sich in fünf Stadtteile:
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Manhattan, 57 Quadratkilometer
- Brooklyn, 147 Quadratk.
- Bronx, 110 Quadratk.
- Queens, 313 Quadratk.
- Staten Island, 150 Quadratk.
Außer der
Bronx ist jeder dieser Stadtteile eine Insel. Der Name des East River
täuscht etwas, der
angebliche "Fluss" ist ein Seitenarm des
Meeres.
Manhattan ist eine Insel!
Was liegt da näher als eine Fahrt mit dem Schiff? Eine
Fahrt rund um Manhattan bietet z. B. die Circle
Line. Abfahrt an Pier 83, an der 42. Strasse West.
Oder ein
Ausflug zur Freiheitsstatue bzw. nach Ellis Island, mit
der Ferry. Abfahrt an der Südspitze Manhattans,
westliche Seite, im Battery Park. |
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New York in Zahlen
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Heute
besitzt New York City eine Bevölkerung von ca. 7,5
Millionen Einwohnern auf einer Fläche von ca. 770
Quadratkilometern.
Flughäfen
Drei Flughäfen: John F. Kennedy, La
Guardia und Newark in New Jersey gelegen.
Kultur
NYC besitzt ca. 35 Broadway - Bühnen und ca. 200 kleinere
Theater. Über das gesamte Jahr finden in NYC zwischen
300 - 400 Premieren statt.
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Geschichte
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1623
- Holländische Händler siedeln auf der dem heutigen
Manhattan
vorgelagerten Insel Nut
Island (heute Governor´s Island). Den Händlern
wird die Insel zu eng, sie siedeln nach Manhattan über.
1626
- Peter Minnewit aus Wesel am Rhein kauft den Mann -a -
hatta Indianern (daher der Name "Manhattan")
die Insel für 60 Gulden ab. Sie erhält den Namen Nieuw
Amsterdam.
1653
- Der Gouverneur Peter Stuyvesant läßt entlang der
heutigen Wall Street eine Mauer (engl. Wall) bauen um
sich vor den Angriffen der Engländer zu schützen.
1664
- Die Ansiedlung ist von englischen
Kolonien umgeben und so dauert es nicht lange bis die
Engländer sich sich diesen wichtigen Handelsstützpunkt
einverleiben. König Charles II. entsendet Kriegsschiffe nach New Amsterdam. Die Übernahme
ist nur
eine Formsache. Die englische Fahne wird gehisst und
die Stadt in New York umbenannt, zu Ehren des Bruders
des englischen Königs, dem Herzog von York.
1673
- Die Holländer erobern New York zurück und nennen es
Nieuw Oranje.
1783
-
Alle Versuche Englands den Handel mit den Kolonien zu
kontrollieren schlagen fehl. Die Kolonien erhalten die Unabhängigkeit.
Die
weitere Geschichte verläuft genauso verworren wie blutig.
1789
Wird New York Hauptstadt.
1883
Die Brooklyn Bridge wird eröffnet. 1886
Die Freiheitsstatue wird aufgestellt. 1904
Die erste U-Bahn fährt von der City Hall zum Times
Square. 1929
Wall Street Börsenkrach im Oktober, der schwarze
Freitag, es folgt eine 10 Jahre andauernde
Wirtschaftskrise. 1987
Der "Schwarze Montag". Die Kurse an der Wall
Street brechen um ca. 30% ein. 2001
11. September, Anschlag auf das World Trade Center mit
zwei entführten Passagiermaschinen. Beide Türme des
WTC stürzen ein, mehr als 2800 Menschen sterben.
Wir
sind vom 2. bis zum 16. September in der Stadt, machen
aber an diesem Tag einen Ausflug ins Hudson Valley.
Morgens, gegen 7:15 Uhr hatten wir New York verlassen. Über
das Autoradio im Mietwagen erfahren wir von den
Ereignissen.
2008 24. Mai, die Brooklyn Bridge wird 150 Jahre alt. Vierzehn Jahre dauerte der Bau, am 24. Mai 1883 wird die Brücke eröffnet.
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Chinatown
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Die
"Chinatowns" Nordamerikas sind ein Überbleibsel
aus der Zeit des Eisenbahnbaus. Die chinesischen
Arbeiter waren als billige Arbeitskräfte ins Land
geholt worden, viele von Ihnen blieben
im Land und
schufen so diese Ansiedlungen.
Egal wann Sie Chinatown
besuchen, hier ist immer etwas los. Die Strassen sind
eng und voller Menschen. Die Fronten der Geschäfte sind
zur Strasse hin offen und die Auslagen reichen bis auf
den Bürgersteig. Die Auswahl reicht vom kompletten
Sortiment an frischen Lebensmitteln bis zur Kleinkunst (oder Kitsch). Sollten Sie Hunger haben schauen Sie doch
einfach durch das Fenster eines kleinen Restaurants.
Sind nur New Yorker und Chinesen darin sind sie richtig.
Reichlich chinesischer Tee ist inklusive. Die Bedienung
ist nett. Sollten Sie mit
der Karte nicht zurecht kommen sagen Sie einfach welches
Fleisch (bzw. Gemüse) Sie mögen, ob Sie Nudeln oder
Reis lieber essen und man wird Ihnen gerne helfen.
Kennen
Sie Dim Sum? Wenn ja werden Sie sich über die
vielen Lokale freuen die dieses Gericht anbieten, wenn
nicht sollten Sie es probieren. Dim Sum wird in
einzelnen Bastkörbchen serviert die, aus der Küche
kommend, mit einem Wagen an den Gästen vorbeigefahren
werden. Jedes Körbcken enthält eine andere
Köstlichkeit. Sie suchen sich dann aus was Sie möchten. Meist
ist nicht zu sehen was darin ist aber das macht nichts,
eins ist leckerer als das andere. Preiswert u.
authentisch: Im September 2001 haben wir knapp 12,-
Dollar für 2 (!) Personen bezahlt.
Wer es
eilig hat nimmt an der Canal Street Nudeln für 2,- DM
auf die Hand, klasse! Besuchen Sie (von Süden kommend)
Chinatown nachdem Sie z. B. Wall Street angesehen haben.
Nehmen Sie sich Zeit!
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Little Italy
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Nördlich
an Chinatown (Canal Street) grenzt Little Italy. Hier
gibt es viele schöne Straßencafes, die sonst etwas rar
sind in New York. Die New Yorker halten Little Italy für
besonders "safe" (sicher), angeblich gibt es dort keine
Kriminalität. New Yorker Frauen gehen deshalb abends
besonders gern in Littlle Italy aus, das versicherte mir
jedenfalls ein Taxifahrer. Little Italy wird immer
kleiner, während sich Chinatown mehr u. mehr ausweitet.
Es sieht so aus als würde Little Italy auf dauer von
Chinatown geschluckt werden.
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Lower
East Side
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Ein
Teil von East Village, südlich der East Houston Street,
zwischen der Bowery und dem East River. Viele Geschäfte
tragen jüdischen Namen, die Wurzeln
der Lower East Side sind jüdisch. Ein buntes Viertel das Kurzweil und
viele Überraschungen bietet. Von Designerklamotten bis
zur Waschmaschine gibt es hier fast alles zu kaufen.
Die
Lower East Side gehört (Chinatown ebenso) zu den interessantesten Vierteln, unglaublich bunt und lebhaft.
Houston
Street
Die Houston Street (sprich: "Hausten")
verläuft won Ost nach West und ist ein guter
Orientierungspunkt. Nach Norden geht die
2nd Avenue als Seitenstraße ab. Hier finden sich zahlreiche Restaurants,
Cafes und Clubs die zum draußen essen einladen. Acht
Blocks weiter nach Norden,liegt St. Mark´s Place
(57th Str.) wo die
alternative Szene Ihren Mittelpunkt zu haben scheint.
Hier gibt es alles von Platten und Klamotten über
Tattoo-Studios bis zu schönen Straßencafes. Der
westliche Teil besteht fast vollständig aus
Schuhgeschäften.
Bei
Katz´s
Delicatessen (seit 1898) in der East Houston Street Nr.
205 gibt
es das weltberühmte "Pastrami
Sandwich". Dazu Gurken u. selbstgebrautes Bier. Gut
aber mit 10,- Dollar nicht billig. Das Erscheinungsbild von Katz liegt
irgendwo zwischen Bahnhofshalle und
"Pommesbude". Die Wände des Lokals sind voll
von Fotos die die Besitzer mit Prominenten zeigen. Von
Bill Clinton bis Liza Minelli...
Soho
Dort
wo die Houston Street auf den Brodway stößt liegt
südlich Soho. Ebenfalls sehr bunt -aber gepflegter als
der Rest der Lower East Side - mit wunderschönen
alten Hausern. In Soho gibt es noch vollständig
erhaltene Häuserzeilen in Cast Iron Bauweise.
Von
der Hausten Street nach Süden führt die Orchard Street
auf der Sonntags ein Shopping Bazaar stattfindet, Schnäppchensucher sollten sich einmal hier umschauen.
Auch in der Orchard Road befinden sich noch viele jüdische
Geschäfte.
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Greenwich
Village
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Das
Viertel westlich des Broadway zwischen 14. Strasse und
West Houston Street. Fragt man einen New Yorker welchen Stadtteil er zum
Ausgehen vorschlage, so wird die Antwort stets
Greenwich Village lauten. Restaurants gibt es hier zuhauf, in
der 7th Avenue finden Sie zahlreiche Cafes die
Gelegenheit zum draußen sitzen bieten. Ein Platz findet
sich leicht, denn tagsüber ist hier wenig los, das
Village erwacht erst am späten Nachmittag. Dann streben
die Menschen streben ins Village um die
Theater Bars und Cafes zu füllen, in den Clubs gibt es
meist Livemusik.
In den verträumten Seitenstrassen stehen
gepflegte zweistöckige Häuser, Bäume säumen die
Strasse. Der Besucher hat das Gefühl plötzlich in
einer anderen Stadt zu sein. Am Washington Square Park
endet die Fifth Avenue, hier geben Redner ihre Meinung
zum besten, Jongleure führen Ihre Kunststücke vor und
Pantomimen zeigen was sie können.
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Financial
District
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Wall
Street - Alle reden davon, fast täglich* sind Bilder
der NYSE (New York Stock Exchange) im Fernsehen oder in
der Tageszeitung zu sehen. Die eindrucksvollen Säulen des Gebäudes
der NYSE stehen allerdings nicht in der Wall Street sondern in der
Broad Street, einer Seitenstraße der Wall Street.
Naja, die Faszination erschließt sich dem Besucher
nicht wirklich. In der Mittagszeit, wenn die
Angestellten Pause haben ist es recht lebhaft. Das
Geschehen läßt sich bei einer kleinen Pause auf der
Treppe der Federal Hall* sitzend gut überblicken. Die
Federal Hall ist schräg gegenüber der NYSE.
*Die Treppe
am Eingang wird durch das Standbild George Washingtons
verziert, der
hier 1789 als erster Präsident der Vereinigten Staaten
den Amtseid ablegte.
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Midtown
- das Herz der Stadt |
Der
Bereich zwischen 42th und 59th Street (Südende des
Central Park)
Times
Square (Schnittpunkt von
Broadway und 7th Avenue)
Am schönsten in der
Dämmerung und in der Dunkelheit. Hunderte von
Reklametafeln und mittlerweile komplett mit
"Displays" verkleidete Hauswände machen die Nacht zum Tag.
Die 7th Avenue verwandelt sich bei Rot an
einer Ampel in ein Meer von gelben Taxis, auf den
Bürgersteigen drängen sich die Menschen, an
Wochenenden ist das Geschiebe und Gedränge fast
unerträglich. Bei meinem ersten New
York Besuch hat mich der Times Square völlig
fasziniert. Der Rest unserer kleinen Gruppe lag schon im
Bett des Hotels an der nahen 54th Street als ich mitten
in der Nacht noch einmal loszog um die Atmosphäre zu
genießen. Zwischen Broadway und 7th Avenue habe ich
dann ein Geländer gelehnt gestanden und den Trubel
genossen. Heute reizt mich das nicht mehr.
Fifth
Avenue
Der interressante Teil liegt zwischen der 42. und der
59 (Südrand Central Park). Straße. Hier liegen die Geschafte
der Edelmarken und laden zu einem
Schaufensterbummel ein. Die St. Patrick´s Cahtedral auf
Höhe der 50. Straße ist auf jeden fall einen Besuch
wert, ebenso Saks 5th Avenue ein paar Meter südlich,
gegenüber dem Rockefeller Center. Die schöne
Steinfassade von Saks ist etwas schmuddelig. Gehen Sie
hinein, durchqueren Sie das Erdgeschoss und fahren Sie
mit der Rolltreppe in den ersten Stock. Aktuelle Mode
wird hier präsentiert wie in einem Museum - genauso
aufwendig und ebenso schön, leider auch so teuer.
Rockefeller
Center (5th
Avenue/auf Höhe der 50th Str.)
Ein ganzer
Gebäudekomplex im Art Déco Stil. Durchqueren Sie von
der 5th aus die Channel Gardens, an der Lower Plaza
vorbei bis vor die Türen des General Electrik
Buildings. Gehen Sie hinein und genießen steinerne
Fußboden mit Messingintarsien, steinerne Wände und
polierte Messinggeländer an Treppen aus schwarzem
Stein.
New
York Public Library (5th
Avenue/auf Höhe der 42nd Str.)
Ein
schönes Gebaude, von innen genauso sehenswert wie von
außen. Es werden Führungen angeboten. Besuchen
Sie auch den Bryant Park an der Rückseite des
Gebäudes.
Grand
Central Station (42nd
Str.)
Mittlerweile vollständig renoviert und sehenswert.
Chrysler
Building (42nd
Str./Ecke Lexington Avenue)
Stein gewordener Art Déco, vielleicht eins der
schönsten Gebäude überhaupt. Leider nicht für die
Offentlichkeit zugänglich aber die Tür ist offen und
so können Sie hineingehen und die Halle mit steinernen
Wänden und Böden sowie die wunderschönen Aufzugtüren
bewundern bevor Sie der doorman wieder hinauswirft.
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Central
Park
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Die
grüne Lunge der Stadt. Der Central Park erstreckt sich
von der 59. bis zur 110. Straße über eine Länge von
ca. 4,5 km und eine Breite von ca. 800 m. Nach dem
Betreten des Parks fällt die Hektik der Stadt sofort
vom Besucher ab. Grün soweit das Auge reicht - dahinter
ragen grau die Hochhäuser in den Himmel - ein
unbeschreiblicher Anblick. Gepflegt und unterhalten wird
der Park von einer privaten Initiative New Yorker Bürgerinnen
und Bürger. Diese Leute sammeln im Einzugsgebiet des
Parks Geld bei Unternehmen und Privatpersonen. Der
Unterhalt des Parks wird etwa zu 60 Prozent aus diesen
Mitteln bestritten.
Der Central Park ist sicher,
lediglich bei Einbruch der Dämmerung sollten Sie den Park
verlassen. Idealerweise schließt sich ein Besuch des
Central Park einem Bummel durch die 5th Avenue an. Auf dem Rückweg könnten Sie z. B. im
Untergeschoss des Trump Tower einen "Brownie"
(Teilchen, Gebäck) essen gehen.
Der ganze Park ist sehenswert. Einen Nachmittag sollten
Sie dafür an Zeit einkalkulieren.
Meine Lieblingsplätze sind:
- die Spielwiese
Heckscher Playground
- der Teich The Lake, dort die Bow
Bridge
- die Rollschuhbahn am Ende der Mall
- die Bethesda Fountain
- das Loeb Boathouse an der Ostseite von
The Lake
Beatles Fans
Das Dakota - Building in der 1 West 72. Strasse. Im Dakota lebte John Lennon (und starb
davor) . Das Dakota liegt nur einen Steinwurf entfernt
von der westlichen Grenze des Parks (dort: die Strawberry
Fields zum Andenken an John Lennon) etwa auf der Höhe von The Lake. Seinen
Namen trägt das Gebäude weil es bei seiner Erbauung 1884
einsam im Norden stand - nach Meinung der New Yorker ebenso weit weg wie die Dakota
Indianer. Ein Indianerkopf über dem Eingang erinnert
daran.
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The Empire State Building
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Legen Sie ihren Besuch auf einen Wochentag, am Wochendende ist es zu voll. Wenn Sie gut eine
Stunde* vor Sonnenuntergang auf einer der
Aussichtsplattformen sind, können Sie dort auf die Dämmerung
warten und erleben wie die Rücklichter der Autos
die ewig verstopften Straßen zu leuchtenden Bändern werden lassen. Fotografen sollten
jetzt Ihr Stativ zur Hand haben (vorher an der Kasse anmelden).
*Sie sollten Sie Wartezeiten für den Kartenkauf
einkalkulieren |
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Ein Restaurant - Tip
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Das
River Cafe unter der Brooklyn Bridge. Es liegt am
Ostufer des East River, direkt im Wasser. Alle Tische
haben einen einmaligen Blick auf den Süden Manhattans -
das Bankenviertel rund um die Wall Street. Geniessen Sie
den Sonnenuntergang und das Hereinbrechen der Nacht bei
einem erstklassigen Essen. Reservierungen sollten
mindestens 3 Wochen (in Worten drei!) im Voraus erfolgen.
Sie werden dann gebeten den Termin beim Eintreffen in NY
kurz zu bestätigen.
The River Cafe
1 Water Street (Cadman Plaza West)
Telefon 718-522 5200
- alle gebräuchlichen Kreditkarten
- Krawatte und gute Kleidung sind obligatorisch.
Daß das Restaurant teuer ist ahnen Sie sicher schon, wir haben es uns
gegönnt und es nicht bereut, ehrlich!
Wegbeschreibung: Überqueren Sie die Brooklyn
Bridge von Manhattan aus und verlassen Sie die Brücke an der ersten Treppe die Sie
erreichen. Danach gehen Sie nach links, also bergab.
Nach etwa 100 m unterqueren Sie die Brücke. Auf der anderen Seite angekommen, gehen Sie
nach rechts, gerade den Berg hinunter und stossen nach
ca. 300 m auf das River Cafe.
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